Artikel über: Kleintiere

Kann Emeprid bei Tieren mit Epilepsie angewendet werden?

Die Anwendung bei Tieren mit Epilepsie sollte vermieden werden. Es können zentralnervöse unerwünschte Wirkungen auftreten. Als Folge der Blockade von Dopamin-Rezeptoren im Striatum werden Dyskinesien und Parkinson-Symptome beobachtet. Diese extrapyramidalen Wirkungen sind reversibel und äußern sich durch Ruhelosigkeit und bei längerer Therapie mit Tremor und Rigor. In höheren Dosen können Sedation und Nausea auftreten. Weitere ZNS-Nebenwirkungen beinhalten vermehrte Krampfaktivität, Hyperaktivität, Depression und Desorientierung. Die ZNS-Nebenwirkungen können durch die Verabreichung von Diphenhydramin oder Benztropin therapiert oder verhindert werden. (Quelle: www.vetpharm.uzh.ch)




Aktualisiert am: 01/08/2025

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